Thalia Theater Hamburg

Theatertheater Hamburg

Die Tweets des Thalia Theaters (@ThaliaTheater). Stromstärke Die Bushaltestelle "Gaußstraße" ist nicht mit der von Altona kommenden Linie 2 erreichbar. Für die Anreise zur Gotthardstraße nehmen Sie sich etwas mehr Zeit. Durch das Absenden dieses Formblattes stimmen Sie zu, dass die von Ihnen übermittelten Angaben in elektronischer Form aufgezeichnet und aufbewahrt werden. Die von Ihnen mitgeteilten Informationen werden von uns nur für den Newsletterversand verwendet.

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

Als eines der drei staatlichen Theater in Hamburg ist das Thalia-Theater eines der drei. Rund 1000 Besucher finden im Großen Saal am Alerttor in der Hamburgischen Innenstadt Platz. In jeder Saison gibt es rund neun Erstaufführungen im Grand House und rund sechs Erstaufführungen bei Thalia in der Altonaer Vorstadt. Der Altbau des Thalia-Theaters wurde von den beiden Architekturbüros Franz Georg Stammann und August de Meuron entworfen und 1843 erbaut.

Dieses Gebäude befand sich gegenüber dem jetzigen Gebäude (heute steht dort der Thaliahof). Chéri Maurice (heute Charles M. Schwartzenberger) gründet am 7. Februar 1843 das Thalia-Theater mit der Theater-Lizenz der gestorbenen Verwitweten Handj. Schwartzenberger nannte Thalia, die Muschi der Comic-Poesie und Unterhaltung, als seinen Namensgeber; Thalia ist auch eine der drei Gnaden. 1894 kaufte Bernhard Pollini das Theater, das 1907 von seinen Nachkommen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde.

Der neue Bau am heutigen Berliner Markt, dem heutigen Deutschen Hauptmann-Platz (Architekten Lundt & Kallmorgen) mit 1300 Sitzplätzen, wurde 1912 unter der Regie von Leopold Jessner erbaut. Im Jahr 1927 war der weltbekannte Akteur Peter Lorre (Laszlo Löwenstein) als Darsteller am Theater tätig. Paul Mundorf hat von 1934 bis 1942 die Führung des Gebäudes übernommen, bis 1936 zusammen mit Erich Kühn, danach zusammen mit Ernst Leudesdorff.

1937 wurde das Thalia-Theater nationalisiert. Robert Meyn leitete von 1942 bis 1945 das Haus. Das restaurierte Haus wurde unter Maertens Regie am dritten Dez. 1960 mit dem Theaterstück Die Heiligen Johanna von George Bernard Shaw eröffnet. Der Thalia hat sich unter seiner Führung (bis 1980) dem modernen Regie-Theater geöffnet.

Zu Gobert kamen unter anderem Direktoren wie Peter Zadek, Hans Neuenfels und Jürgen Flimm sowie die engagierte Bühnenfotografin Rosemarie Clausen. Im Jahr 1972 eröffnete das TiK - Thalia eine zweite Station in der Kunststoffhalle. Peter Striebeck war von 1980 bis 1985 künstlerischer Leiter. Thalia war und ist (2005) das ökonomisch am erfolgreichsten arbeitende Staatstheater in Deutschland.

Ulrich Khuon übernimmt im Sommersemester 2000 das Thalia Theater, unter dessen Regie es in den Jahresumfragen 2003 und 2007 der Fachzeitschrift Theater heute zum Theater des Jahres gekürt wurde. Zu seinen namhaften Regisseuren gehören Andreas Kriegenburg (den er als Chefregisseur ins Unternehmen einbringt), Michael Thalheimer (dessen erfolgreiche Produktionen von Liliom, Lovelei und Toma? Pandur zu vielen Festspielen und Gastspielen geladen wurden), Stephan Kimmig, Martin Ku?ej, Jürgen Kruse und Toma? Pandur.

Im Thalia-Theater haben unter anderem Direktoren wie Peter Sellars, Ruth Berghaus, Robert Wilson, Toma? Pandur und Andreas Kriegenburg mitgespielt. Das TIK (Thalia in der Kunsthalle) wurde im Juni 2000 als zweite Stufe aufgelöst. Der Thalia wurde im Oktober 2000 in der Gotthardstraße eingeweiht, eine neue Atelierbühne in Hamburg-Altona mit 200 Sitzplätzen und einer veränderlichen Plattform.

Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich dieser Ort zu einer der ersten Adressen für das zeitgenössische Theater. Joachim Lux, bisher Chefdramaturg am Burgtheater Wien, ist seit Saisonbeginn 2009/2010 künstlerischer Leiter des Thalia-Theaters. Renommierte Persönlichkeiten wie Luk Perceval, Nicolas Stemann, Dimiter Gotscheff, Stefan Pucher, Jan Bosse, Antú Romero Nunes und Jette Steckel führen es auf.

An economic comedy" von Elfriede Jelinek unter der Leitung von Nicolas Stemann lud 2010 zum Berlin-Theatertag ein. 3 ] 2012 wurde "Faust I + II", ebenfalls von Nicolas Stemann inszeniert, von den Berlinern geehrt[4] und 2013 die Inszenierung "Jeder stirrbt für sich allein" nach dem gleichnamigen Buch von Hans Fallada inszeniert von Luk Perceval[5].

Das Thalia-Theater ist mit weiteren Beispielen weltweit ausgerichtet und steht für ein modernes, interkulturelles Stadtbild. Das Thalia-Theater Hamburg 1843-1953, eine kleine Geschichte, 110 Jahre Ernst August Greven. Hrsg. von Intensiv Willy Maertens. Hansestadt 1953, 144 S. Mit vielen Illustrationen OPp. Highspringen 2011 Junior Talent Award des Studios Hamburg.

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