Reise Sao Tome
Ausflug Sao TomeSao Tomé und Principe: Reise- und Sicherheitsinformationen
Dennoch wird die Mitnahme von wenig Geld angeraten. Reisende sollten die gewohnte Sorgfalt vor Bagatelldelikten aufwenden. Das Risiko von Piraterie ist im Golfe von Guinea gestiegen. Für die Krisenpräventionsliste wird den Bundesbürgern generell die Aufnahme in die Liste der Krisenprävention vorgeschlagen, um einen schnellen Kontakt in Notfällen zu gewährleisten. Es gibt kein deutsches Konsulat in São Tomé und Príncipe.
Vertretungsberechtigt ist die Bundesbotschaft Libreville/Gabun, die jedoch selbst keine rechtlichen oder konsularischen Tätigkeiten ausübt. Verantwortlich für diese Aufgabe ist die dt. Auslandsvertretung in Yaoundé/Kamerun. Bundesbürger können sich im Ernstfall an den Ehrenkonsul in São Tomé wenden. Für weitere Informationen steht Ihnen der Ehrenkonsul zur Verfügung. Wir empfehlen, einen ausländischen Führerausweis für Leihwagen mitzubringen. Die Reisenden sollten eine ausreichende Reisekrankenversicherung abschließen, die im Ernstfall auch einen Notfallflug nach Deutschland deckt, s. auch Medical Care.
Für Bundesbürger ist die Ein- und Ausreise mit folgendem Dokument möglich: Bundesbürger mit einem gültigen Pass brauchen kein Einreisevisum, einen bis zu 15 Tage dauernden Aufenthalts- und Transitaufenthalt. Die Erteilung des Visums erfolgt durch die Vertretung der DR São Tomé und Principe in Brüssel. In São Tomé werden keine Visas mehr erteilt.
Die Einreisevorschriften für Inländer können sich ohne vorherige Benachrichtigung des Auswärtigen Amtes jederzeit abändern. Rechtlich verbindliche Auskünfte und/oder zusätzliche Auskünfte über Zulassungsbestimmungen können Sie nur über die jeweilige Auslandsvertretung Ihres Landes einholen. Der Export der Haus- und Fremdwährungen ist bis zu dem bei der Einfuhr angegebenen Wert zulässig.
Für detailliertere Informationen zur Zollabfertigung wenden Sie sich bitte an die jeweilige Landesvertretung. Sie können die Zollvorschriften für Deutschland auf der Website der Zollbehörden und per Applikation "Zoll und Reise" oder per Telefon einsehen. In São Tomé und Principe sind Homosexualität nicht zu ahnden. In São Tomé und Principe kommt es zurzeit zu einer Ansammlung von akuten Infektionen der Haut mit unbekannter Ursachen.
Es wird allen Passagieren geraten, die allgemeinen Hygienemassnahmen zu beachten und sich bei Hautauffälligkeiten ärztlich beraten und behandeln zu lassen. Für die direkte Einfuhr aus Europa ist keine Gelbfieberimpfung erforderlich. In São Tomé und Principe gibt es kein Gelbfieber. Die Auswärtigen Amtes empfehlen, die Standard-Impfungen nach dem aktuellen Impfplan des Robert Koch-Instituts für Kinder- und Erwachsenenbildung während einer Reise zu prüfen und zu ergänzen, unter www.rki.de.
Reiseschutzimpfungen werden empfohlen: Hepatitis A und Typhus, Hepatitis B, Hepatitis B, Tuberkulose und Hirnhautkrebs bei längerem Aufenthalt oder spezieller Einwirkung. Die unbehandelte, vor allem die bedrohliche Tropica ist für nicht-immune Europäer oft fatal (fast 100% der Krankheitsfälle in Sao Tomé und Principe). Abhängig vom Verkehrsprofil ist daher eine Chemprophylaxe (Einnahme von Tabletten) empfehlenswert. Wegen der Infektionsgefahr durch Mücken wird allen Passagieren empfohlen:
Sexueller Kontakt, Drogenkonsum (unreine Injektionsspritzen oder Kanülen) und Transfusionen stellen immer ein Problem dar. Kondom gebrauch wird immer geraten, besonders für gelegentliche Bekannte. Schistosomiase (Schistosomiasis) In Sao Tomé und Príncipe tritt die Schistosomiase (intestinale Bilharziose) auf. Das Übertragungsrisiko ist daher nur beim Bad in Süßwasser gegeben. Wer an einer Vorerkrankung leidet, sollte sich eine Reise gut überlegt haben.
Vor der Reise sollten Sie sich von einer tropenmedizinischen Beratungsstelle/einem Tropenmediziner/Reisearzt konsultieren, z.B. www.dtg. org oder www.frm-web. de, auch wenn Sie bereits Tropenerfahrungen aus anderen Gebieten haben. Es ersetzt nicht die Beratung durch einen Arzt; maßgeschneidert für die Direkteinreise aus Deutschland in ein anderes Land, insbesondere für längere Aufenthalte vor Ort. in Deutschland.
Bei kürzeren Fahrten, der Einreise aus Drittstaaten und Fahrten in andere Landesteile kann es zu abweichenden Bedingungen kommen, je nach den jeweiligen Umständen des Teilnehmers. Auf dieser Seite erhalten Sie Anschriften kompetenter Auslandsvertretungen und Hinweise zur politischen und politischen Zusammenarbeit mit Deutschland. Weltweit drohen weiterhin Terroranschläge und Geiselnahmen.
Vor allem die terroristischen Organisationen "Al-Qaida" und "Islamischer Staat" (IS) bedrohen seit Sept. 2014 Angriffe auf diverse Staaten und deren Bürger. Selbst wenn es gegenwärtig keine konkreten Anhaltspunkte für eine Bedrohung für ausländische Beteiligungen gibt, kann nicht auszuschließen sein, dass auch ausländische Staatsbürger oder Institutionen in Deutschland zum Opfer von terroristischen Gewalttaten werden.
Ein besonderes Risiko von Anschlägen bestehen in Staaten und Gebieten, in denen bereits mehrfach oder mangels wirksamer Sicherheitsmaßnahmen relativ leicht Angriffe durchgeführt werden können oder in denen die Unterstützung der einheimischen Bevölkerungen durch terroristische Aktivitäten gegeben ist. Detailliertere Angaben zur terroristischen Bedrohung sind in den landesspezifischen Reise- und Sicherheitsinformationen zu entnehmen. Das Risiko, einem Angriff zum Opfer zu fallen, ist immer noch relativ niedrig im Verhältnis zu anderen Gefahren, die mit Auslandsreisen verbunden sind, wie Unfälle, Krankheit oder gewöhnliche Straftaten.
Trotzdem sollten sich Passagiere der Gefahr bewußt sein. Die Auswärtigen Amtes rät allen Fahrgästen, sich sicherheitsbewusst und situationsgerecht zu benehmen. Vor und während einer Reise sollten sich Passagiere über die Bedingungen in ihrem Land genauestens unterrichten, sich in der Situation angemessen benehmen, den lokalen Behörden folgen und Verdachtsmomente (z.B. unbeaufsichtigtes Gepäck auf Flugplätzen oder Bahnstationen, Verdachtsmomente von Personen) der lokalen Polizei oder den Sicherheitskräften mitteilen.
Deutsche Staatsangehörige sollten sich in die " Elefand " Krisenpräventionsliste des AA eintragen, egal in welchem Staat und für welche Aufenthaltsdauer: Erkundigen Sie sich daher bei Ihrer Auslandskrankenversicherung, ob ein ausreichender Gesundheitsschutz für Ihre Reise im Ausland vorhanden ist, der auch die anfallenden Reisekosten für einen Notfallflug nach Deutschland deckt. Bei fehlendem Schutz müssen die notwendigen Ausgaben (z.B. Behandlungs- oder Spitalkosten, Heimflug) von der betreffenden Person getragen werden und können alle Ihre Einsparungen rasch verbrauchen.
Für viele Souvenirs gelten strenge Einfuhrbestimmungen. Erkundigen Sie sich vor Reiseantritt, welche Souvenirs aus Gründen des Artenschutzes nicht importiert werden dürfen. Naturschutzverbände sowie Umwelt- und Zollverwaltungen empfehlen, keine Risiken zu übernehmen und prinzipiell keine Geschenke von Tier- oder Pflanzenarten mitzubringen. Prinzipiell sollten Sie beim Einkauf von tierischen und pflanzlichen Produkten vorsichtig sein, wenn Sie deren Ursprung nicht zurückverfolgen können.