L P
N PMit dem seit dem Ende der Grammophonplattenproduktion viel bekannteren Schellackplattenbegriff wird dieser ältere Klangträger klar von der später verwendeten Polyvinylchloridplatte unterschieden. Es handelt sich um die ersten Rekorde der Weltgeschichte. Nachdem der Ruß chemisch gehärtet war, konnte er ein Zinkpositiv durch Galvanisieren und ein Minus der Scheibe herstellen, das als Pressstempel für eine beliebige Anzahl von Positiven verwendet werden konnte - die Scheibe wurde erdacht.
Das neue Aufnahmeverfahren wurde am 11. Januar desselben Jahres in einem Report in der Fachzeitschrift Electrical World erstmalig der Ã-ffentlichkeit prÃ?sentiert; die frÃ?hesten zu Demo-Zinkenplatten hatten einen Durchmesser von 28 cm und eine Spielzeit von vier Minuten bei etwa 30 min-1. Durch diesen großen Markterfolg angeregt, beschloss er Ende 1889, die Serienproduktion der Paneele zunächst auf eigene Faust zu starten.
Der passende Teller wurde bei zwei dt. Unternehmen bestellt. Es wurden Platinen mit einem Durchmesser von 8 cm für den Dummy und 12,5 cm für das Gramophon produziert; mindestens einige von ihnen waren in den USA hergestellte Matrixen. In Deutschland wurden 1889/90 rund 26.000 Druckplatten verpresst, von denen heute nur noch sehr wenige Kopien auf der ganzen Welt bekannt sind.
Er gründet am 13. August 1889 die American Gramophone Co., die die Nutzung seiner Idee übernimmt, aber nach kürzester Zeit zusammenbricht. Gründung der U. S. Gramophone Company mit Hauptsitz in Washington (1205 G Street NW), die die Idee wirtschaftlich nutzen sollte und an die er seine Patentschutzrechte abtritt.
Das Unternehmen stellte einige Platten und Platten aus Vulkanit oder Hartkautschuk her, stürzte aber bald in wirtschaftliche Probleme. Die Berlin Gramophone Company wurde gegründet, aber nur ein kleiner Teil ihrer Aktien gehörte den Berlinern selbst. Allerdings existierte die U. S. Gramophone Co. weiterhin als Patentinhaber zeitgleich.
Die Plattendurchmesser wurden 1894 auf 25,4 cm (Ten Inch) festgesetzt. In der Herbstsaison 1894 hatten etwa 1000 Schallplatten und Papiere die Produktion verlassen. Dadurch wurde die Tonqualität und Langlebigkeit der Schallplatten erheblich verbessert. Seemann grÃ?ndete seine eigene Firma unter dem Titel National Graduate Company und schloss fÃ?nfzehn Jahre lang einen Dienstleistungsvertrag mit der Gesellschaft Berlin Graduate Company ab, der ihm die exklusiven Rechte zum Vertriebstyp aller Produkte aus Berlin einbringend verschaffte.
Durch die brillanten Werbemaßnahmen von Seaman wurde das Schallplattentelefon innerhalb kurzer Zeit weltberühmt und die Absatzzahlen für Schallplatten und Zubehör explodierten buchstäblich - im Jahr 1898 konnte Berlin bereits 713.753 Schallplatten verkaufen. Das US-amerikanische Unternehmen Grammophone Company besaß weiterhin die entsprechenden Rechte, das Unternehmen Berlin Grammophone stellte Schallplatten und Player her, das Unternehmen National Grammophone dominierte das Marketing.
Berlin expandiert mit der Eröffnung von Auslandsgesellschaften, von denen die bedeutendste 1898 die British Grammophone Company war. Seemann sah in der Absage Berlins eine Kündigung seines Vertrages, die in United Talking Machine Company (UTMC) umbenannt wurde, und nahm die Produktion von Schallplatten und Zonophonen auf eigene Faust auf. Dies hatte zur Folge, dass den Berlinern ab dem Stichtag der Name Grammophon in den USA ab dem Stichtag 30. September 1900 untersagt wurde und er auch für seine amerikanische Kompanie keine Zukunftsperspektiven sah.
Er führte in den darauffolgenden Dekaden den kanadischen Zweig seines Reiches und hatte auch einen entscheidenden Einfluß auf die Geschichte der Grammophon Company, die aus seiner brit. Zweigstelle entstand. Die große wirtschaftliche Bedeutung der Berliner Schallplatte und der vergleichsweise geringe Patentschutz der erfinderischen Tätigkeit veranlassten viele Unternehmen, insbesondere in Europa, ab etwa 1900 mit der Herstellung eigener Platten und Player zu beginnen.
Die Schallplatten konnten nur mit einer runden Sapphire-Nadel bei 90-100 min-1 gespielt werden, verliefen immer von der Innenseite nach aussen und wurden mit der sogenannten Tiefschrift mitgenommen. So konnten die mit Deep Writing aufgezeichneten Schallplatten nie mit einer Grammophonadel wiedergegeben werden, da dies die Schallplatte unmittelbar zerstörte. Zu diesen Schallplatten gab es das Pfadéphone oder als Zwischenstück für Schallplatten eine Pfadé-Soundbox, die jedoch nur mit Sachverstand eingebaut werden konnte.
Außerdem wurden diese Aufnahmen mit Tiefenschreiben aufgenommen und konnten ebenso nur mit Spezialplattenspielern gespielt werden. In Europa sind diese Aufzeichnungen extrem rar. Vorne und hinten eine Schellackaufnahme der Firma Grammophone (1908), die auf einer Seite wiedergegeben werden kann. Schließlich herrschte die Schellackplatte bei einer Drehzahl von 78 min-1, für die Spezialnadeln zur Verfügung standen, die nach diversen damals gültigen Richtlinien nach jeder Aufzeichnung ausgetauscht werden sollten.
Kostengünstige Grammofone mit einfachem Design kommen in verschiedenen Varianten auf den Markt und machen die Platte auch für die Unterklasse zu einem bezahlbaren Unterhaltemedium. Nach und nach interessierten sich große Künstler wie Enrico Caruso, Nellie Melba und Hermann Jadlowker für das Plattenmedium und halfen den Plattenfirmen, mit ihren Aufnahmen erhebliche Gewinne zu erzielen.
Das zunächst unabhängige Unternehmen Odeon, das später vom japanischen Plattenproduzenten Carl Lindström übernommen wurde, war mit technologischen Neuerungen besonders erfolgreich und führte die ersten Großformatplatten (25, 27 und 30 cm Durchmesser) sowie die ersten doppelseitigen Pressen auf den Markt ein. Zunächst wurde das Material ohne Nachbearbeitung zu weichen Bahnen geschnitten, später zu Decelith-Rohlingen mit den gewohnten 78 min-1.[1] Die Lebensdauer der gesägten Decelith-Scheibe wurde durch eine härtere Nachbearbeitung der Deckschicht erhöht, die jedoch eine spätere Zusendung der fertiggestellten Blende an den Rohteilproduzenten erforderlich machte.
Der Import von ausländischen Akten nach Deutschland war kaum noch möglich. Sogar international agierende Swing-Bands wie Teddy Stauffer und Fud Candrix wurden durch ihre Alben bekannt, bevor sie in den damals berühmtesten deutschsprachigen Jazzclub, den Berlin Dephi Filmalast, aufgenommen wurden. Sie blieb als einzige Plattenfirma des Liedes der Zeit, später des Schallplattenverbandes mit den Marken Eterna, Litera, Nova, Aurora, Nova und Schola.
Bei Vinylplatten wird in der Regel von "Vinyl" anstelle von PVC gesprochen. Diese Vorzüge führten auch dazu, dass in den USA Platten für die Kleinen in Vinyl eingepresst wurden. Die Tastereinsätze wurden verkleinert und die Klangqualität und die Spielzeit deutlich erhöht. Meistens wurde 33 min-1 verwendet, nur für kurze Aufzeichnungen 78 min-1. So hatte das Funkgerät bereits lange bevor die "micro-groove record" der Allgemeinheit präsentiert wurde, ein Plattenformat ähnlich der Vinyl-LP verwendet.
Gegen Ende der 40er Jahre veröffentlichten zwei Hersteller von Elektrogeräten zunächst verschiedene Formate: Am Sonntagabend vom 11. Juli 1948[3] führte Columbia die 12-Zoll (30 cm) Langspielplatte mit 33 min-1 und einem kleinen Zentrumsloch (7 mm) ein, die Peter Carl Goldmark seit 1939 (kurz LP) in Eigenregie auf den Markt gebracht hatte. Im Jahr 1949 folgt RCA Victor mit dem 7-Zoll (17,5 cm) Rekord mit 45 min-1 und einem großen Zentrierloch (1½? bzw. 38,1 mm).
Bei der Wahl dieses Formats wurde berücksichtigt, dass sich nahezu alle musikalischen Werke in sinnvolle Abschnitte von etwa 5 min einteilen ließen. Es dauerte bis etwa in die 50er Jahre, bis sich Drehtische durchsetzten, die in der Lage waren, die drei Hauptdrehzahlen (33?, 45 und 78 min-1) zu bewältigen und mit Hilfe eines Adapters Aufzeichnungen der beiden oben genannten Zentrierlochgrößen wiederzugeben.
Mehrere Schallplattenspieler verfügten zudem über die Drehzahl 16 min-1 (Hälfte von 33 min-1), die in den 1950er Jahren entstand und für Sprachaufnahmen verwendet wurde. Letztendlich war dieses Verfahren jedoch kaum verbreitet; im Vergleich zu Aufzeichnungen mit 33 min-1 gab es kaum Kosteneinsparungen und der Nutzen der höheren Laufzeiten ging zu Lasten der Klangqualität.
Zu Beginn der 70er Jahre war davon auszugehen, dass nur eine winzige Minorität die Drehzahlen 16 und 78 min-1 brauchte, die danach eingeführten Drehtische bieten diese Drehzahlen kaum mehr an. Lediglich im Automobilbereich, wo die Nutzung von Platten mit einem Diameter von 30 cm aus Platzmangel nicht möglich war, während Platten mit einem Diameter von 17 cm höchstens 8 min liefen (mit 33 min-1), konnte ein Rekord unter 16 min-1 wesentliche Vorzüge mit sich bringen. Der Rekord unter 16? min-1 konnte nur in Autos eingesetzt werden.
Die von Peter Carl Goldmark für Chrysler Automobil entwickelten Highway Hi-Fi 16 min-1 Rekorde, aber auch das konnte der Drehzahl 16 min-1 nicht zum Gelingen verholfen werden. Zur Nutzung der Klangvorteile der CX-codierten Platten wurde entweder ein externer CX-Decoder zwischen Platte und Audioverstärker oder eine der mit einem eingebauten CX-Decoder angeboten.
Wegen der Komplexität des Systems und der gleichzeitigen Entstehung von digitalen Tonträgern (insbesondere der Audio-CD) konnte sich das CX-System trotz seiner tonalen Vorzüge noch nicht bei Plattensetzen. Zusätzlich zum mechanischem Scannen mit der Nadel kann eine Aufzeichnung mit einem Laser-Recorder oder dem softwaregestützten "Scannen" einer hochqualitativen digitalen opt. Darstellung in einem Rechner op. ohne Berührung ausgelesen werden.
Die Verkaufs- und Produktionsziffern von Platten sanken mit der Markteinführung der Digital-Compact Disk (CD), die in der technischen Sprache Audiocd genannt wird, ab Mitte der 80er Jahre immer schneller. Zu Beginn der 90er Jahre gaben die bedeutendsten Unternehmen der Telekommunikationsbranche zusammen den "Tod der Schallplatte" bekannt: Oberschwingungen, bei denen Kunstoberschwingungen entstehen (mehr Leuchtkraft in den Höhen ), weicheres Clipping-Verhalten der Platte bei Übersteuerungen (weicherer Klang), niedrigere Nebensprechdämpfung der Analog-Schallaufzeichnung (die Grundbreite der Stereo-Darstellung wird reduziert),
Vinylschallplatten erfordern im Gegensatz zu Audio-CDs einen hohen Wiedergabeaufwand, um die physischen Mängel der Analogschallplatte so gering wie möglich zu halten: Das unvermeidbare Groove-Rauschen (Rumpeln, Hintergrundgeräusche) wird ebenfalls eliminiert, was insbesondere bei Klassik zu einem Verlust an dynamischer Leistung führt.
Auch in der Langzeitbeständigkeit[10] sowie in der Wirkung von Irrtümern im Tonträger gibt es einen Unterschied zwischen Schallplatten und CDs: Während eine zerkratzte Platte zum bekannt gewordenen Klangverlust und möglichen Festklemmen oder Überspringen über die Klangrille führt, sind auf der Platte mit Tonverlusten Irrtümer spürbar, wenn die fehlende Information durch die interne Fehlerkorrektur des Wiedergabegerätes nicht nachvollzogen werden kann.
Die Platte ist bei Musikern, vor allem in den Sparten House, Techno, Hip-Hop, Drum und Bass usw., nach wie vor populär, da sie sich aufgrund ihrer Technologie gut für das Zusammenfügen von einzelnen Spuren (Musikstücken) geeignet ist. Die Aufnahme wird über zwei spezielle Drehscheiben mit stufenloser Wiedergabegeschwindigkeit in die anderen Spuren eingemischt (eingemischt) oder wechselweise von Handfeuerwerk in und gegen die Wiedergaberichtung verschoben (verkratzt), um spezielle Soundeffekte zu erzeugen.
Aus dieser Präferenz der Discjockeys für Vinyl sind neue Systeme entstanden ("Final Scratch", "Rane Serato Scratch Live"), die Digitalaufnahmen mit herkömmlichen Turntables steuern können. Zu diesem Zweck werden besondere Datensätze verwendet, bei denen anstelle des Audiosignals ein Time-Code aufgenommen wurde. Das erste Album, das aus einer Seiten-CD und einem Seitenvinyl besteht, kam 2007 mit der Single Todwagen der Gruppe Fightstar auf den Markt. Zum ersten Mal wurde eine neue Platte veröffentlicht.
In der DIN-Norm DIN IEC 98 (frühere Normen: DIN 45536, DIN 45537, DIN 45546 und DIN 45547) sind die technologischen Merkmale des Protokolls in der heute gebräuchlichen Fassung definiert. Während der Entwicklungsphase wurde das Design der Platte kontinuierlich geändert, um Spielzeit, Übertragungsbereich und Langlebigkeit zu optimieren. In aktuellen Publikationen finden Sie folgendes: Single: Durchmesser: 17,5 cm; Zentrierbohrung 1 oder 38,1 cm, auch 7 cm; Wiedergabegeschwindigkeit: meist 45 min-1, selten auch 33? min-1; Wiedergabezeit (bei 45 min-1) ca. 4 bis 5 min pro Teil.
10?-Single: Durchmesser: 25,0 cm; Mittelloch: 7mm; Abspielgeschwindigkeit: überwiegend 45 min-1, in den 1960er bis 1970er Jahren oft auch 33 min-1 oder 78 min-1 (Schellackaufnahme, ca. 3 min pro Seite). Bei Neuerscheinungen wird das Einzelformat 10 sehr wenig verwendet. Maxi-Einzel (Twelve-Inch): Durchmesser: 30,0 cm; Mittelloch: 7mm; Wiedergabegeschwindigkeit: überwiegend 45 min-1, weniger auch bei 33 min-1, sehr ungewöhnlich kombinierte Kombination beider Drehzahlen auf einer Platte (A- und Side-Bereich, z.B. Yello); Wiedergabezeit bis zu ca. 16 Min/Side-.
Shellac-Platten mit 78 min-1 dieses Durchmessers hatten eine Spielzeit von etwa 5 min pro Platte. Erweiterte Wiedergabe (EP): Durchmesser: 17,5 cm oder 30,0 cm; Zentrierbohrungen wie einzeln oder maxi-single; Wiedergabegeschwindigkeit: 45 min-1 oder 33 min-1; Wiedergabedauer 5 bis 8 (30 cm: bis 15) min pro Kanal. Langspielplatte (LP): Durchmesser: 30,0 cm, früher auch 25,0 cm (Medium Play, MP); Mittelloch: 7 mm; Wiedergabegeschwindigkeit: 33 min-1, selten auch 45 min-1; Wiedergabezeit ca. 20 bis 25 min pro Spielfeld (MP ca. 15 min pro Seite).
Kurzfristig wurden auch Langlaufplatten mit 16 min-1 produziert, die bis zu 60 min Wiedergabezeit pro Blatt ergaben. Aufgrund ihrer begrenzten Klangqualität waren diese Schallplatten nur für Sprachaufzeichnungen, wie z.B. Radiospiele, vorgesehen, konnten sich aber nicht behaupten, da nur wenige Schallplattenspieler die entsprechenden Einstellungen hatten. Die Produktion wurde schnell eingestellt, so dass sie sehr rar sind.
Es wurden auch Langzeitaufnahmen für spezielle Zwecke (Wiedergabe von vorgefertigten Radiosendungen usw.), vor allem in den USA, mit einem Diameter von 16 (40,64 cm) und einer Geschwindigkeit von 33 min-1, mit einer Abspielzeit von 30 min pro Blatt produziert. Bei einer 30 cm langen Schallplatte liegt die Nutlaufgeschwindigkeit am Beginn der modifizierten Nut bei 29,2 cm und nur 20 cm/s am Ende der modifizierten Nut bei 11,5 cm durch.
Dies erklärt auch die nach innen hörbare Verschlechterung der Tonqualität einer Aufnahme. Parameter: 2?, 4?, 5?, 6?, 8?, 9?, 11 sind bekannt, aber sehr auffällig. Edison und Pathé verwenden Tiefenschriften, bei denen die Informationen durch die Tauchtiefe des Schneidstiftes in die Aufzeichnung einprägt werden. Sie ist so konzipiert, dass sie die Spielzeit weiter verlängert.
Je nach Programm ergibt sich die Zusatzzykluszeit durch die Anwendung der Beschriftung anstelle des gleichbleibenden Nutabstandes. Es ist am besten für die Sprachausgabe geeignet, kann aber bei der Wiedergabe von Bildern bis zu 1,7 mal länger sein. Der normale Groove korrespondiert mit einer Schellackaufnahme (78 min-1), die Microrille mit einer Mono-Aufnahme der 50er und 60er Jahre, der Stereo-Groove mit einer noch heute verwendeten Stereo-Aufnahme.
Bei der Wiedergabe einer Schallplattenseite mit 33 min-1 ist die Spielzeit durch die technische Spezifikation und die angestrebte Tonqualität limitiert. Bis zu 25 minütige Wiedergabezeiten sind ohne Tonverlust möglich. Allerdings sind im Pop und Rock bis zu 28 Min. Spielzeit pro Mannschaft weit verbreitet, im Einzelfall sogar über 30 Min. (UFO 2 - Flying - One Hour Space Rock).
Eine Musikspur auf einem Fotoalbum ist deutlich lauter als die gleiche Spur auf einer Hit-Compilation, auf der zehn Spuren pro Blatt gedrückt werden, wenn die Lautstärke des Verstärkers unverändert eingestellt ist. Der dynamische Unterschied ist noch grösser bei modernen Techno-, Bigbeat-, Trance- und Goa-Platten, die im Grunde genommen in LP-Grösse gedruckt werden, aber nur einen einzigen Titeltitel pro Page haben.
Die nur für Discjockeys produzierten Studiotitel werden besonders intensiv aufgezeichnet, da auf der Platte viel Raum für den Groove vorhanden ist. 1974 nahm der Franzose trimicron das Ganze an die Weltspitze und veröffentlichte unter seinem Titel LPs, die eine Spielzeit von über 53 min pro Mannschaft hatten.
Bei sachgemäßer Aufbewahrung und Wartung hat eine Vinylplatte eine fast unbeschränkte Haltbarkeit;[12] beim Spielen mit einer Kanüle kommt es jedoch zu mechanischem Abrieb, der die Haltbarkeit einer Platte verringert und ihre Tonqualität verschlechtert - dies kann durch optisches Abtasten vermieden werden. Um eine Aufzeichnung in großen Mengen herzustellen, wird das Masterprogrammmaterial zunächst mit einem erwärmten Schneidstift in den lackierten Teil einer lackierten Folienoberfläche eingeschnitten.
Diese Prozedur muss für beide Datensatzseiten erneut durchgeführt werden. Der für die Pressplatten verwendete Rohmaterial ist Polyvinylchlorid (PVC), dem etwa 20 Prozent PVAc (Polyvinylacetat) und andere Zusatzstoffe beigefügt werden. Für die Produktion einer Platte (sog. audiophiles Pressen) darf kein Recycling-Vinyl, sondern nur reiner, frischer PVC-Rohstoff ("Virgin Vinyl") eingesetzt werden, da das Etikettenpapier beim Recyceln nicht vollständig entfernbar ist und diese Papierrückstände zu Bügelfehlern oder vermehrtem Knacken und Knacken und Knacken in der Druckmaschine oder in der Presse mit sich bringen können.
Das Drücken einer Aufnahme nimmt etwa 30 Sek. in Anspruch. In einer kurzzeitigen Kühlphase, in der die Werkzeuge mit Kühlwasser abgekühlt werden, wird die Maschine in Betrieb genommen und der Datensatz entfernt. Die Platte wird nach dem Ã-ffnen der Maschine mittels eines Sicherungsrings und einer Stanzplatte auf die Schneidplatte aufgesetzt. Der Datensatz wird dann mit einem Transportarm von der Platte genommen und bis zum Einpacken auf einer Spindeln zwischengespeichert und durch die Außenluft für ca. 10 Sek. abgekühlt.
Die Tafeln haben kein Papierschild, sondern die Matrix beinhaltet die Inschrift in erhöhter Ausführung, so dass die Inschrift auf der Tafel leicht eingetieft ist. Wenigstens ein Teil dieser Schallplatten ist empfindlicher als die üblichen gepressten Vinylscheiben. Besonders für Produzenten bzw. Discjockeys, die so schnell wie möglich selbst produzierte Songs bei Events testen wollen oder nicht veröffentlichte Songs auf Schallplatten einsetzen wollen, ist die Produktion solcher Einzelsongs von besonderem Interesse.
In der Schellackzeit gab es neben den Standardplattenformaten von 25 und 30 cm im Durchschnitt noch viele andere handelsübliche Tellerdurchmesser. Kleinste Serienaufnahmen der Schellackzeit waren neben Werbe- und Spielzeugaufzeichnungen die American Durium Junior Pressen von 1930 mit einem Diameter von 10,2 cm (4?). Die größte Serienplatte sind die riesigen Pfadé Concert Pressen von vor 1914, die einen Diameter von 50 cm hatten.
Während und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in den USA Radiosendungen mit 16 (40 cm)[seltener 12 (30 cm)] aufgenommen und an weltweit stationierte Soldaten verschickt. Bereits in den 1960er und 1970er Jahren nutzten die Radiosender teilweise noch Aufnahmen mit 16 (40 cm) Durchmesser, die auch eine entsprechende Dimensionierung der Wiedergabegeräte voraussetzten.
In den seltensten Fällen gibt es auch Teller mit normalem großen Aussendurchmesser, aber mehr als der normale große Tellerdurchmesser im Inneren. Um 1906 stellte das englische Neophonunternehmen temporär Kartonplatten her, die mit einem wachsähnlichen Trägermaterial beschichtet waren und Schwierigkeiten in Bezug auf die Wärmeformbeständigkeit zeigten. Die Berliner Firma Metallophon stellte in den 1920er Jahren Schallplatten aus beschichtetem Blech her - die Vorteile dieses Konzeptes waren ebenso wie der Umsatz eingeschränkt.
In den 40er Jahren wurden Platten aus bedecktem Kristallglas vor allem in der Studiobranche verwendet. Gegen 1910 stellte der Konditoreibetrieb Stollwerck seine Platten vor, die eigentlich aus Kakao gestanzt wurden, berühmte Kinderstimmen beinhalteten und nach nur wenigen Spielen verzehrt werden konnten. Insbesondere im Umfeld von Rock, Rapperei und elektronischer Medien werden Platten produziert, die sich durch ihr Erscheinungsbild von der Masse absetzen.
Sie sind oft in limitierter Stückzahl erhältlich und können einen großen Wiederverkaufswert haben. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Tonträgern sind diese nicht rund, sondern können die ungewöhnlichsten Konturen haben (die sich jedoch nur auf die Außenkontur beziehen - der Klang wird in der gewohnten spiralförmigen Form aufgenommen). Dabei wird ein Bild (Porträt des Sterns, der Guitarre, des Herzens, des ganzen Körpers oder der Band usw.) nicht auf die abgerundete Plattenform reduziert, sondern das Bild wird gewissermaßen aus der Platte ausgeschnitten.
Erste Experimente mit Mikrorillenformaten, die eine verlängerte Abspielzeit der Platte erlauben sollten, führte der englische Klangtechnikpionier Michaelis bereits 1906 durch: Seine Firma Napophone fertigte 25 cm Platten mit einer Gesamtlaufzeit von etwa 12 zu. Thomas Alva Edison stellte 1926 als eine seiner jüngsten Innovationen eine Langlaufplatte mit einer extremen Mikronut (siehe Diamantscheibe) vor, die eine Betriebszeit von mehr als 20 min pro Mannschaft bei 80 min-1 und 24 cm Durchmesser hatte.
Eines der Phänomene, das vor 1914 in den USA besonders verbreitet war, waren Aufzeichnungen mit besonders großen Zentrierbohrungen. Außergewöhnlich kleine Zentrierbohrungen, die sich aus einem von den westlichen Standards abgewandelten Industriestandard ergeben, waren ein Kennzeichen der sowjetischen Aufzeichnungen aus den 1920er und 1930er Jahren. Der amerikanische Jukebox-Hersteller Seeburg lancierte Ende der 1950er Jahre einen besonderen Schallplattenwechsler und ein Plattenformat mit einem Durchmesser von 22 cm, Zentrierbohrungen von 5 cm und einer Drehzahl von 16? min-1.
Weil die Geschwindigkeiten der Plattenteller bei herkömmlichen Platten gleich bleiben, nimmt die Nadelgeschwindigkeit in Bezug auf die Oberfläche der Platine vom Außenkante der Platine bis zur Innenkante stetig ab. Seit den 1920er Jahren werden Experimente mit Blechen durchgeführt, die durch ständige Geschwindigkeitsanpassung eine gleichbleibende lineare Umdrehungszahl hatten, um dieses Problem zu beheben.
Zu Beginn der 30er Jahre gab es Platten mit vier Grooves: "Die Reihe für die gute Hausmusik". Zu Beginn jeder Page gab es einen Groove mit der Kammernote A, danach konnte man seine eigenen Saiteninstrumente stimmhaft machen, erst nach dem erneuten Auflegen des Tonarmes fing man mit dem zweiten Groove der Stücke zum Spielen und Mitsingen an.
Zu Beginn der selbstschneidenden Platten waren mehrere Abschnitte mit jeweils einer Nut bis hin zur kompletten Befüllung gemeinsam, um Platinen zu schonen. Mehrfachnut Einige Platten wurden mit zwei oder mehr ineinandergreifenden Nuten freigegeben, die parallel zueinander verlaufen. Bekannt wurde diese Technologie 1979 mit einer Sonderedition von Robin Scotts Hit-Single Pop-Muzik, die das Werk M-Factor auf der gleichen Wellenlänge enthält und als "The First'Double Groove' Disk" nach dem Anzeigentext auf dem Schallplattencover vertrieben wurde.
Besonders in der Zeit der Kleinformatiker waren diese Methoden beliebt, obwohl für sie kaum eine Aufzeichnung verwendet wurde. Das Videobild wurde nach dem Grundsatz des Datensatzes in digitalisierter Fassung auf die Druckplatten gedrückt. Weil eine Aufzeichnung aufgrund der maximal speicherbaren Taktfrequenz von fast 20 Kilohertz nur eine sehr niedrige Bitfrequenz erlaubte, musste das Bildsignal sehr kräftig aufbereitet werden.
Bei der flexiblen Scheibe (Flexidisc, Soundfolie oder Flexi) handelt es sich um eine Platte aus sehr flexiblem Werkstoff. Ein Mix aus Analogplatte und DVD oder DVD wird seit Oktober 2007 ausschließlich von der optimalen Mediengesellschaft produziert und vertrieben. Unter 33? min-1 beinhaltet die schutzfähige VinylDisc die Abmessungen einer handelsüblichen Scheibe und beinhaltet Digitalinformationen auf der Silberunterseite und eine Plattennut auf der Schwarzoberseite zur Abspielung auf Analogplatten mit einer Spieldauer von bis zu 3 min. Die Anbringung auf der Scheibe geschieht über einen mitgelieferten Adapter.
Für die Einzelfolien wurden auf Tonträgern Noten und Liedtexte zur Verfügung gestellt. Bei Sprachpuppen für Kleinkinder wurden sehr kleine, austauschbare Tonträger verwendet, die nach dem Grammophonprinzip gespielt wurden, so genannte Miniphonplatten. In anderen Spielzeugen wurden auch kleine Tonträger für die Klangwiedergabe ("Lachsack") verbaut. Diese Aufnahmen finden einen musikalischen Nutzen im Stück "Chöre und Soli" der Gruppe Die Tödlichen Doris.
Es handelt sich um goldvergoldete Kupferscheiben mit einem Diameter von 30 cm, die Gruß, Ton und Bild sowie analoge Abbildungen ausstrahlen. Jüngere Rekorde sind aus nicht leitfähigem Polyvinylchlorid und locken durch statische Ladung des Werkstoffs an. Daher gibt es viele Möglichkeiten in der Historie der Platte, die Aufnahmen zu löschen und die Grooves zu reinigen.
Bei dem antistatischen Gewebe handelt es sich um ein in chemischer Hinsicht getränktes Gewebe, teilweise mit einer leicht klebrigen OberflÃ?che, mit dem Staub von den Blechen entfernt wird, bevor sie gespielt werden. Sie wurden über die Plattenoberfläche bewegt und durch das entstehende "Gewitter", einem Teil der elektrostatischen Ladung, neutralisiert. Die Disco-Folie (Markenname) wurde aus der Spraydose oder mit einem Schwämmchen auf die Platte aufgedruckt.
Wenn eine Platte durch elektrostatische Elektrizität stark verunreinigt war, wurde sie in einer wäßrigen oberflächenaktiven Lösung gespült. Aus diesem Grund sollten Platten, die bisher feucht gespielt wurden, auch in Zukunft feucht gespielt werden. Taschenlehrbuch der Plattenwiedergabe. In Böhlau, Cologne/ Weimar/ Vienna 2009, ISBN 978-3-412-20185-2. Rainer Haarmann: Longplay, the history of records and modern youth and the recent history of records and modern youth and contemporary youth.
Wonneberg: Vinyl-Enzyklopädie - Wahrheitsgehalt und Sagenhaftigkeit von Aufzeichnungen. Schwarzopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-226-1. Bodo Mrozek: History in Discs: Records as historical sources. Gratulation, Aufzeichnung (Memento vom I. Feber 2014 im Internetarchiv), Zugang am 21. Mai 2008. Springen Sie hoch zu: abbcde Harry Wolff: Musicmarkt und mediale unter dem Aspekt des technologiewandels.
Die ( "Osnabrücker Werke zur systemischatischen Musikwissenschaft", Bd. 3) Electronic Publishing, Osnabrück 2002, ISBN 3-923486-37-5, S. 30. Sprung nach oben Verkaufszahlen 2014. (Nicht mehr im Internet verfügbar.) musicikindustrie. de, früher im Orginal; Abruf am Jänner 2015. @1@2Template:Toter Link/wwww. musicikindustrie. de (Seite nicht mehr auffindbar, Suche im Webarchiv) Info: Der Link wurde bereits als fehlerhaft gekennzeichnet.